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Wenn ich ehrlich bin, nutze ich Skype am Liebsten. Ich nutze es aber auch schon seit über 15 Jahren … und habe es deshalb vielleicht auch etwas liebgewonnen. 😉 aber es hält mit den derzeitigen anderen Anbietern auf jeden Fall mit, da es kontinuierlich weiterentwickelt wurde.
Einmal installiert ist es einfach über das App-icon aufrufbar und ich kann schnell und unkompliziert Kollegen / Freunde / Familie, mit denen ich bereits connected bin, anskypen.
Klar, man muss auch Skype initial erst einmal installieren und einen Microsoft Account anlegen. Auch die entsprechenden Leute zu Finden ist manchmal eine Herausforderung und klappt manchmal nicht gleich, denn auch diese brauchen selbstverständlich einen Account und man muss deren Username genau wissen, um diese zu finden. Wenn aber einmal alles soweit eingerichtet ist, dann funktioniert Skype super-einfach. Keine Beschränkung der Zeit, kaum Beschränkung der Anzahl der mitskypenden (bis zu 50). Einfach super-handy finde ich. Deshalb meine No.1. 🙂
Google Meet (oder früher auch Google Hang-Out) ist eine einfach und schnelle Lösung, um über den Google Account mit Freunden per Video-Übertragung zu quatschen. Hierzu braucht man nur einen Google Account und klickt oben rechts auf den Kreis mit den Pünktchen drinnen:
Klickt man auf das Meet icon, kann man superschnell eine Video-Konferenz starten. Es ist alles sehr selbsterklärend, unkompliziert und kostenfrei.
Als sicherste unter den Video-Konferenz-Plattformen gilt die Wire App. Ein Schweizer Unternehmen sorgt hier für höchste Sicherheitsvorkehrungen und wenn andere Apps in Verdacht stehen, von China überwacht zu werden, soll Wire.com diese Bedenken ausräumen. Wer also hoch-vertrauliche Gespräche führen möchte, für den bitete sich die App dann wahrscheinlich am ehesten an.
Zoom ist auch ein nettes Tool zum Video-Conferencing. Hier gab es massive Kritik, dass es nicht ganz sicher wäre, was aber wohl nun in den neueren Versionen verbessert wurde. Ausserdem nervt es ein bisschen, dass man nach 40 min. bei der Free-Variante “rausgeschmissen” wird. Ein bisschen verständlich ist es natürlich, irgendwie müssen die Anbieter ja auch Geld verdienen … Das gute an Zoom ist, dass man hier mit bis zu 100 Leuten gleichzeitig zoomen kann. Die ist für Workshops/Seminare, bei denen viele User zuschauen möchten interessant. Oder für kleiner Konzerte. Natürlich sollten alle Beteiligten soweit gemutet sein, sonst gibt es ein ziemliches Stimmendurcheinander bei solch großen Zusammenkünften. Zoom hat also durchaus Vorteile.
Whereby ist ein weiterer Anbieter für Video-Calls. Der Vorteil hier ist, dass man keine Installation und keine App benötigt, sondern direkt durchstarten kann. Dies ist besonders hilfreich, wenn man mit Personen zu tun hat, die sich mit Installationen schwer tun oder nicht viel Erfahrung mit Computern haben. Sie bekommen einfach einen Link zugesendet und können sich dann direkt einloggen. Und das gute ist hier ausserdem: Sie können diesen Link weitere Male für erneute Meetings benutzen.
Microsoft Teams ist interessant für Teams die generell mit Microsoft Software arbeiten, da es mit verschiedenen anderen Microsoft Applikationen verknüpft ist, mit denen dann während des Meeting live gearbeitet werden kann. Über den Microsoft Kalender können die Team-Meetings dann koordiniert werden.
Webex habe ich gerade mit einem Kunden benutzt und es ist auch sehr einfach zu bedienen. In der kostenlosen Variante sind hier jedoch wohl nur bis zu 3 Teilnehmern möglich.
Nicht zu vergessen sind natürlich WhatsApp, Facebook, Facetime & Co, mit denen Videotelefonie ja sowieso möglich ist. Für berufliche Meeting nutze ich diese aber seltener, da ich diese meist nur am iPhone nutze und für Videokonferenzen doch meist am Rechner abhalte (wo man die Apps natürlich auch nutzen kann, wenn man möchte).